Frustrierender Morgen
Heute als ich aufgestanden bin, hat es mich nicht wie üblich gekränkt Zeitungen austragen zu gehen in Sulzberg. Im Gegenteil, ich war erfreut raus zu gehen wegen des schönen Wetters. Aber leider blieb die gute Laune nicht lange.
Angefangen hat es damit, dass ich auf der "Neue" dieses furchtbare Bild von einem kleinen Kind mit zerfetzter Kleidung neben einem niedergebrannten Fahrzeug liegen sah. "15 libanesische Kinder starben in dem Kleinbus" hies es in diesem Artikel.
Im Nahost Konflikt ist kein Ende in Sicht - ganz im Gegenteil der Konflikt entflammt von neuem. Und wiedereinmal ist es die Zivilbevölkerung (Kinder!), die daran glauben muss.
Diese Tage bangen wir vielleicht um die Menschen im Nahen Osten. Aber ansonsten scheinen wir uns, hier auf dem Insel der Seligen, schon gut an den Dauerkrieg gewöhnt zu haben. Das Fernsehen spielt ihn uns ja täglich ins Wohnzimmer. Wo bleiben die Menschen, Organisationen (UNO), die nach einer friedlichen Lösung dieses Konfliktes suchen?
Dann fand ich es äußerst unfreundlich, dass ich heute beim Zeitungen austragen mindestens 10 Leute gegrüßt habe, doch - erschreckend, aber wahr - kein Mensch hat mich zurückgegrüßt (bis auf 2 deutsche Urlauber). Sie haben mich nur ewig angeschaut wie ein Auto - als ob ich von einem anderen Planeten wäre.
Dabei habe ich wieder daran denken müssen, wie oft ich davor schon mit gebrochenem Deutsch angeredet wurde, wenn ich die Zeitung etwas später gebracht habe als sonst oder sie am falschen Ort zustellte.
Aber ja, Ausnahmen gibt es ja überall...
Angefangen hat es damit, dass ich auf der "Neue" dieses furchtbare Bild von einem kleinen Kind mit zerfetzter Kleidung neben einem niedergebrannten Fahrzeug liegen sah. "15 libanesische Kinder starben in dem Kleinbus" hies es in diesem Artikel.
Im Nahost Konflikt ist kein Ende in Sicht - ganz im Gegenteil der Konflikt entflammt von neuem. Und wiedereinmal ist es die Zivilbevölkerung (Kinder!), die daran glauben muss.
Diese Tage bangen wir vielleicht um die Menschen im Nahen Osten. Aber ansonsten scheinen wir uns, hier auf dem Insel der Seligen, schon gut an den Dauerkrieg gewöhnt zu haben. Das Fernsehen spielt ihn uns ja täglich ins Wohnzimmer. Wo bleiben die Menschen, Organisationen (UNO), die nach einer friedlichen Lösung dieses Konfliktes suchen?
Dann fand ich es äußerst unfreundlich, dass ich heute beim Zeitungen austragen mindestens 10 Leute gegrüßt habe, doch - erschreckend, aber wahr - kein Mensch hat mich zurückgegrüßt (bis auf 2 deutsche Urlauber). Sie haben mich nur ewig angeschaut wie ein Auto - als ob ich von einem anderen Planeten wäre.
Dabei habe ich wieder daran denken müssen, wie oft ich davor schon mit gebrochenem Deutsch angeredet wurde, wenn ich die Zeitung etwas später gebracht habe als sonst oder sie am falschen Ort zustellte.
Aber ja, Ausnahmen gibt es ja überall...
goncita - 16. Jul, 11:43
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