Aussicht auf den Bodensee von der Landesbibliothek
Heute will ich einfach mal etwas über die online Enzyklopädie Wikipedia schreiben. Ich bin nämlich so angetan davon, dass es einen Artikel auf meinem blog Wert ist. (Vielleicht ist es aber auch nur mein Lern-Vermeidungs-Syndrom, der mich nun zum Verfassen dieses redundanten Artikels bewegt. Oder ist es gar nur das dringende Mitteilungsbedürfnis eines urbanen Singles im Einzelhaushalt?)
Immer mehr entdecke ich in letzter Zeit die Vorzüge von Wikipedia. Die kurzen, kompakt aufbereiteten Artikel geben einen schnellen Überblick über ein Thema/Begriff womit man vorher gar nichts anfangen konnte. Besonders praktisch sind die Links zu anderen Begriffen, die mich meistens von einem ins tausendste bringen. Erstaunlich wie man sich in kürzester Zeit, ohne lang nachschlagen zu müssen, so viel Wissen aneignen kann. (Noch erstaunlicher ist es allerdings, wie schnell man das gelesene Wissen wieder vergisst :-)
Wirklich toll ist auch die Philosophie hinter Wikipedia, die Wissen weltweit für alle frei zugänglich machen möchte.
Die Artikel sind sicherlich mit Vorsicht zu genießen, da sie von jedem verfasst und bearbeitet werden können, doch sind sie bestens geeignet um sich einen kurzen Überblick zu verschaffen.
Auch wenn Wikipedia noch so toll und praktisch ist, Bücher wird sie doch nie ersetzen können.
In diesen Ferien habe ich nämlich auch die Vorarlberger Landesbibliothek als einen gemütlichen ruhigen Ort zum Lernen/Lesen/Nachschlagen entdeckt. Ihre Sammlung lässt nicht viel zu wünschen übrig, sowohl im Bereich der Medizin als auch der Belletristik. Im schönen Kuppelsaal macht sogar das Lernen Spaß :-)
goncita - 8. Jan, 20:05