Unzumutbare Vorlesungen
Eigentlich habe ich es ja schon länger gelassen mich über die didaktisch miserablen Vorlesungen aufzuregen. Ja selbst mit der Redundanz des summativ integrativen Curriculums habe ich mich inzwischen abgefunden. Bei vielen Vorlesungen kann man sich ja nur „positiv Denken“ zur Devise machen, da man sonst ziemlich schnell verzweifeln würde.
Aber als heute ein Professor tatsächlich nur seine Unterlagen vorgelesen hat, ohne überhaupt aufzublicken, ging es mir entschieden zu weit. Das ist wirklich so absurd.
Warum ist es nur wichtiger zu schauen, bei jemandem der sich habilitieren will, wie viele Artikel der in welchen renommierten Fachzeitschriften publiziert hat, als seine Kompetenz Inhalte verständlich rüber zu bringen?
Das ist doch so wesentlich und sollte eher höher bewertet werden.
Sicher kann man den Stoff auch einfach in Büchern nachlesen. Aber Vorlesungen sind doch eine entscheidende Hilfe den Stoff zu verfestigen oder gar erst zu verstehen, wenn sie nur richtig gehalten werden. Man kann die Vorlesungen überblickend und integrativ gestalten und die Inhalte gut erklären, indem man vielleicht komplizierte Sachverhalte auf die Tafel zeichnet. Stattdessen machen einige Professoren nur den Anschein, als wollen sie lediglich alle ihre Power Point Folien in der Stunde durchkriegen. Dabei wäre es doch gefragt zu erklären statt monoton die Folien runter zu labern.
Ich hatte auch schon Professoren, die stolz geprahlt haben, dass eine große Anzahl von Studenten ihre Prüfungsfragen nicht beantworten konnten. Für mich ist das wirklich ein Armutszeugnis. Das sollte doch eher über die eigene mangelnde Lehrkompetenz zu Denken geben statt Anlass zur Freude.
Ich kann es gut nachvollziehen, dass andere Unterrichtsformen (Kleingruppenunterricht, Seminare) bei unserer Anzahl nicht leicht durchführbar sind, aber wenigstens didaktisch kompetente Dozenten dürfen wir uns doch erwarten. Wie gesagt da hilft nur noch „positiv Denken“ und sich nur nicht zu fest reinsteigern.
Aber als heute ein Professor tatsächlich nur seine Unterlagen vorgelesen hat, ohne überhaupt aufzublicken, ging es mir entschieden zu weit. Das ist wirklich so absurd.
Warum ist es nur wichtiger zu schauen, bei jemandem der sich habilitieren will, wie viele Artikel der in welchen renommierten Fachzeitschriften publiziert hat, als seine Kompetenz Inhalte verständlich rüber zu bringen?
Das ist doch so wesentlich und sollte eher höher bewertet werden.
Sicher kann man den Stoff auch einfach in Büchern nachlesen. Aber Vorlesungen sind doch eine entscheidende Hilfe den Stoff zu verfestigen oder gar erst zu verstehen, wenn sie nur richtig gehalten werden. Man kann die Vorlesungen überblickend und integrativ gestalten und die Inhalte gut erklären, indem man vielleicht komplizierte Sachverhalte auf die Tafel zeichnet. Stattdessen machen einige Professoren nur den Anschein, als wollen sie lediglich alle ihre Power Point Folien in der Stunde durchkriegen. Dabei wäre es doch gefragt zu erklären statt monoton die Folien runter zu labern.
Ich hatte auch schon Professoren, die stolz geprahlt haben, dass eine große Anzahl von Studenten ihre Prüfungsfragen nicht beantworten konnten. Für mich ist das wirklich ein Armutszeugnis. Das sollte doch eher über die eigene mangelnde Lehrkompetenz zu Denken geben statt Anlass zur Freude.
Ich kann es gut nachvollziehen, dass andere Unterrichtsformen (Kleingruppenunterricht, Seminare) bei unserer Anzahl nicht leicht durchführbar sind, aber wenigstens didaktisch kompetente Dozenten dürfen wir uns doch erwarten. Wie gesagt da hilft nur noch „positiv Denken“ und sich nur nicht zu fest reinsteigern.
goncita - 23. Jan, 20:57
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