Poetry Slam

Der Koschuh liest ganz "slansam" um die Gunst des Publikums.
Auch wenn Innsbruck noch so klein zu sein scheint, zu entdecken gibt es doch so einiges. So habe ich heute, spät aber doch, den allmonatlichen Poetry Slam im legendären Bierstindl entdeckt (nachdem ich es im Sommer schon im Poolbar verpasst hatte).
Tolle Gedichte gab es heute aus der Tüte vom Söd oder köstliche stand-up-comedy im wahrsten Sinne des Wortes vom Didi Sommer. Ein wahrer Ohrenschmaus war auch der äußerst seltsame "slansame" Vortrag des Koschuhs und Güle G. Lerch schaffte es tatsächlich etwa 6 Gedichte von Feinstem in 5 Minuten hinzulegen. Genial war auch das fruchtige Liebesgedicht vom amüsanten Moderator Markus Köhle.
Das Rennen um die nützlichen, aber auch etwas weniger nützlichen Spenden (Kellogs coupons) des Publikums machte schließlich Mieze Medusa mit ihren politisch motivierten, hochliterarischen Texten, die auch Grasser nach Gehrer zum Rücktritt bewegen sollten.
Bisschen schade fand ich es aber,dass die eher kabarettistischen Beiträge auf gleicher Ebene bewertet werden mussten wie die poetischen Texte, etwa die vom Martin Fritz. Wie wärs denn also mit einem "cabaret slam" analog zum poetry slam?
goncita - 27. Okt, 01:01
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Sonja (Gast) - 29. Okt, 17:59
hallo goncita!
Freut mich, dass du als Verfechterin des Großstadtlebens auch die kleinen Schmuckstücke der Tiroler Kulturszene ausfindig machst. Da steht wohl ein Sinneswandel an...Innsbruck-Liebe auf den zweiten Blick sozusagen. ;-)
Bis morgen! Bussi sonja
Bis morgen! Bussi sonja
goncita - 29. Okt, 18:38
Keinen Grund zur Übermut :-)
Hallo Sonni,
wir wollens nicht gleich übertreiben ja. Liebe ist vielleicht etwas zu stark ausgedrückt - aber zumindest bin ich zufrieden hier.
Nein,nein du hast recht - so kann mans glaub wirklich bezeichnen. Der Sinneswandel ist aber schon etwas früher eingetreten. Es waren nämlich die Freunde, die Innsbruck schließlich lebenswert für mich gemacht haben - also auch du :-)
bis morgen, bussi
wir wollens nicht gleich übertreiben ja. Liebe ist vielleicht etwas zu stark ausgedrückt - aber zumindest bin ich zufrieden hier.
Nein,nein du hast recht - so kann mans glaub wirklich bezeichnen. Der Sinneswandel ist aber schon etwas früher eingetreten. Es waren nämlich die Freunde, die Innsbruck schließlich lebenswert für mich gemacht haben - also auch du :-)
bis morgen, bussi
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