ÖH-die Qual der Wahl
Morgen ÖH-Wahlen und bis zuletzt drängte sich mir die Frage auf, welche Fraktion ich nun wählen würde. Diesmal war es für mich nicht so eindeutig wie bei der letzten ÖH-Wahl, mag wohl daran liegen, dass auf der Medizin kaum andere Fraktionen als die AG präsent sind, was mich enttäuscht. Etwas Klarheit konnte ich mir dann zumindest in der heutigen Diskussion mit den jeweiligen Fraktionsvertretern verschaffen, wo zu meiner Enttäuschung nur drei Nicht-Fraktionierte teilnahmen. Allgemein scheint auf der Medizin das Interesse für die Universitätsvertretung etwas gering zu sein. Ich kann mich noch erinnern, wie lange ich in meinem ersten Jahr in Innsbruck herumfragen musste, bis mir irgendjemand endlich halbwegs erklären konnte, wie es denn mit unserer Stundentenvertretung steht.
Die Fraktionen sind einfach zu wenig präsent. Leider habe ich soweit weder von der Gras noch von der VSSTÖ Medizin einen Stand gesehen. Ja und von der AG werden ständig nur irgendwelche Wahlzuckerln oder Gutscheine verteilt. Man möchte es kaum glauben, aber diese Gutscheine sind doch für viele tatsächlich ein Grund die AG zu wählen, wie mir viele meiner Studienkollegen versichert haben. Die Leute fühlen ihr Geld eben gut investiert, wenn sie in irgendwelchen schrecklichen Lokalen in Innsbruck Bier um 1€ billiger erhalten. Hingegen sehen sie es als verschwendet an, wenn Demonstrationen damit organisiert werden. Kritik ist aber sehr wichtig, solange sie konstruktiv ist. Univertretungen, die nur Service propagieren, werden in wesentlichen Punkten der Bildungspolitik, wie die Zulassungsbeschränkungen - gerade in der Medizin, wohl kaum etwas bewirken können.
Auf der Ebene der Studentenvertretung sollten eigentlich die Fraktionen von geringerer Relevanz sein. Hier sollten sich alle kollektiv für die Interessen der Studenten und nicht die der Parteien einsetzen. Zurzeit haben wir hier jedenfalls ein reines AG-Monopol, die immer deklariert, wie unabhängig sie ist, was ich schon etwas perfide finde. Meine Kandidaten für morgen stehen jedenfalls schon fest und ich hoffe, dass die Studentenvertretung bald etwas bunter wird.
Die Fraktionen sind einfach zu wenig präsent. Leider habe ich soweit weder von der Gras noch von der VSSTÖ Medizin einen Stand gesehen. Ja und von der AG werden ständig nur irgendwelche Wahlzuckerln oder Gutscheine verteilt. Man möchte es kaum glauben, aber diese Gutscheine sind doch für viele tatsächlich ein Grund die AG zu wählen, wie mir viele meiner Studienkollegen versichert haben. Die Leute fühlen ihr Geld eben gut investiert, wenn sie in irgendwelchen schrecklichen Lokalen in Innsbruck Bier um 1€ billiger erhalten. Hingegen sehen sie es als verschwendet an, wenn Demonstrationen damit organisiert werden. Kritik ist aber sehr wichtig, solange sie konstruktiv ist. Univertretungen, die nur Service propagieren, werden in wesentlichen Punkten der Bildungspolitik, wie die Zulassungsbeschränkungen - gerade in der Medizin, wohl kaum etwas bewirken können.
Auf der Ebene der Studentenvertretung sollten eigentlich die Fraktionen von geringerer Relevanz sein. Hier sollten sich alle kollektiv für die Interessen der Studenten und nicht die der Parteien einsetzen. Zurzeit haben wir hier jedenfalls ein reines AG-Monopol, die immer deklariert, wie unabhängig sie ist, was ich schon etwas perfide finde. Meine Kandidaten für morgen stehen jedenfalls schon fest und ich hoffe, dass die Studentenvertretung bald etwas bunter wird.
goncita - 21. Mai, 23:47
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