Teddykrankenhaus

Das gebrochene Bein von Johannes' Teddy wird behandelt
Kleine Kinder werden oft von Ängsten geplagt, wenn sie ins Krankenhaus müssen, da alles für sie sehr fremd ist. Deshalb veranstaltet die AMSA jedes Jahr das Projekt Teddybärkrankenhaus um den Kindern das Krankenhausmilieu vertrauter zu machen. Hier dürfen die Kinder nämlich ihre Kuscheltiere von Teddy docs behandeln lassen und von Röntgen bis OP alles erleben, ohne selber betroffen zu sein.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Projekt den Kindern und auch mir großen Spaß macht. Die ganz kleinen Kinder sind oft etwas schüchtern, dafür sind die etwas älteren umso kreativer, wenn es um das Erfinden von Krankengeschichten geht - Teddys, die beim Honig holen von Bäumen stürzen oder Krokodile, die von Lastwagen überfahren werden. Aber zum Glück gibts ja in der Teddy-Apotheke die Antischmerz-Haribos und die Vitamin-Smarties, so dass die kleinen Stoffpatienten bald wieder auf die Beine kommen.
Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass die Kleinen von ihrem nächsten echten Arztbesuch nicht ganz enttäuscht wieder nach Hause gehen, wenns die vielen Geschenke nicht mehr gibt.

Fabio ganz glücklich nach der OP von seinem Sponge Bob
goncita - 14. Jun, 17:47
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