Dienstag, 27. Februar 2007

Frühlingsgedanken

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Auch wenn ich von Großstädten noch so begeistert bin, in der Natur halte ich mich mindestens genauso gerne auf. Es ist so ein herrliches Gefühl in einer einsamen Naturlandschaft zu stehen und den Blick über die Weiten streifen zu lassen.
Gleich hinter unserem Haus erstreckt sich ein wunderschöner Spazierweg in das Schutzgebiet Nord. In dieser Moorlandschaft mit ihrer einzigartigen Vegetation gibt es immer wieder viel Interessantes zu entdecken, im Sommer so wie im Winter. Ich bin jedenfalls ganz begeistert von diesem Weg, vielleicht auch weil er für mich mit so viel Erinnerungen verbunden ist.
Und immer wenn ich wieder nach Langenegg gehe, dann freue ich mich besonders auf die ausgedehnten Spaziergänge in den Nord. So war ich auch dieses Mal sehr oft dort spazieren, saß entspannt auf meiner Lieblingsbank zwischen den beiden Weißtannen und erkundete mit klein Deniz die Wälder. Aber auch wenn das Wetter noch so schön war, der charakteristische Duft des Frühlings hing noch nicht in der Luft. Da muss ich mich wohl noch etwas gedulden - auf die langen Tage, die warme angenehme Luft, die in prächtigen Farben blühenden Pflanzen und mittendrin ich auf erfüllten Spaziergängen durch den Nord.

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Mit klein Deniz unterwegs nach Rossbad

Montag, 19. Februar 2007

Famulatur in Berlin

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"Vanity Fair" war ein großes Thema in Deutschland. Davon blieb auch das Charité Betten-Hochaus nicht verschont.

Für die Famulatur in der Neurologie habe ich mich entschieden, da mich die Neuroanatomie und die Neurophysiologie immer besonders interessiert haben. Da ich dieses Fach in der Uni noch nicht hatte, wusste ich über die neurologischen Krankheitsbilder und deren Therapie nur ungefähr Bescheid. Das war etwas schade, da ich sonst bestimmt viel mehr mitbekommen hätte. Dennoch fühlte ich mich sehr integriert und durfte eigentlich auch recht viel machen, beispielsweise eine Lumbalpunktion, worauf ich schon etwas stolz bin :-) Mit den PJ’lern und Ärzten auf meiner Station habe ich mich bestens verstanden. Von der äußerst kompetenten jungen Ärztin Leyli habe ich viel gelernt, besonders die Durchführung der neurologischen Untersuchung.
Ich habe einen guten Einblick über die Neurologie bekommen. Es ist aufjedenfall ein sehr interessantes und spannendes Gebiet. Doch irgendwie hatte ich den Eindruck, dass es sich in der Neurologie manchmal nur um intellektuelle Spielereien handelt. Es wird sehr viel aufwendige Diagnostik betrieben, aber leider kann man die Patienten oft nur symptomatisch behandeln.
Besonders mitgenommen haben mich die Chorea Huntington Sprechstunden. Chorea Huntington ist eine Erberkrankung, die meist zwischen dem 30. und dem 50. Lebensjahr auftritt, chronisch-progredient verläuft und innerhalb von 10-15 Jahren zum Tod führt. Mit DNA-Analysen jedoch lässt sich die Erkrankung bereits in einem asymptomatischen Stadium diagnostizieren. Die Sinnhaftigkeit dieser frühen Analyse bei positiver Familienanamnese ist fraglich. Eine Patientin schilderte diese Situation sehr eindrücklich. Nachdem ihr Vater an dieser Erkrankung verstorben ist, entschloss sie sich für eine DNA-Analyse, da es ihr nicht leicht fiel mit der Ungewissheit zu leben. Doch leider bekam sie nicht das erhoffte negative Resultat und Jahre später als die ersten Symptome auftraten wirkte sie sehr entmutigt und depressiv. Zu einer effizienten Therapie gehört hier auch sicherlich eine psychologische Betreuung.
In dieser Hinsicht war ich sehr beeindruckt vom Dr. Prüß, einem Assistenzarzt auf der Station, der ernsthaft bemüht war um seine Patienten. Er ist authentisch und empathisch auf die Probleme und Ängste der Patienten mit psychosomatischen Störungen eingegangen. Die positiven Effekte einer vertrauensvollen Arzt-Patient-Kommunikation sind nicht von der Hand zu weisen.
Allgemein scheint dies immer wichtiger zu werden, wo manche Patienten Ärzte schon in Begleitung ihres Anwaltes konsultieren. Wobei bei uns zum Glück noch nicht solche Dimensionen wie in den USA erreicht sind. Dort gibt es sogar webpages beispielsweise „questionable doctors“, in der Fehler von Ärzten genauestens dokumentiert sind.

Was mich auch etwas erstaunt hat war wie gut manche Patienten über mögliche Erkrankungen informiert waren. Die Patienten können wirklich alles im Internet nachlesen und sind somit auch skeptischer machen Therapieoptionen gegenüber.
Im Grunde ist es ja positiv, wenn sich die Patienten informieren, doch im Internet steht auch jede Menge Unwahres, was die Patienten grundlos beunruhigt und verängstigt.
Erschreckend ist mir auch bei dieser Famulatur, wie auch schon in Feldkirch, die penible Dokumentation aufgefallen. Die Ärzte sitzen bestimmt 50% der Zeit vor dem Computer oder am Diktiergerät. Dadurch geht viel Zeit drauf. Erklärt vielleicht auch, warum einer ahnungslosen MS-Patientin ihre Diagnose nebenbei auf der Visite mitgeteilt wurde, was mich etwas schockiert hat.

Alles in allem fand ich es eine sehr gelungene, lehrreiche Famulatur, obwohl sie leider viel zu kurz war. Vielen Dank!

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Die PJ'ler Constanze, Knut und Ben

Berlin - arm aber sexy

Als ich im November in Berlin war, war ich so begeistert von dieser wunderbaren Stadt, dass ich mich entschlossen habe in Berlin zu famulieren. Die Famulaturstelle konnte ich in der Neurologie im Charité Mitte organisieren und über mehrere Ecken kam ich zu meiner Unterkunft in einer sehr chilligen 3er WG.

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Die WG am Hermannplatz - Ecke Kreuzberg-Neukölln

Mit den Jungs, die ich vorher nicht kannte, habe ich mich gleich super verstanden. Bis auf ihre Vorliebe für Fußball, waren wir ganz auf einer Wellenlänge. Mit etwas Mühe gelang es mir aber sogar mich fürs Kickern und FIFA spielen zu begeistern und ja sogar für Hertha BSC mitzufiebern.

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Kickern zählte zu den Hauptbeschäftigungen

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... sowie komische youtube Videos anschauen

In dieser unkomplizierten WG habe ich mich recht schnell eingelebt. Es gab eigentlich nur eine Regel, nämlich „shotgun“ zu rufen, wenn man etwas gesichert gesagt haben will. Also beispielsweise: „Ich bring den Müll nicht raus – shotgun!“ Derjenige, der es dann verpasst schnell genug shotgun zu rufen, muss sich der Aufgabe stellen.
Jetzt bin ich auch von der Vorstellung abgekommen, dass ich absolut WG untauglich bin. Im Gegenteil, mich würde es freuen einen Mitbewohner wie Paco zu haben, der ausgezeichnet kocht, wie Johannes, der die Wohnung mit originellen selbstgemalten Bildern gestaltet oder wie Alex, der immer tolle Musik auflegt.

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Paco, Alex und Johannes

Dadurch dass ich mit "echten"Berlinern zusammengelebt habe, habe ich dieses Mal auch etwas mehr von der Stadt mitbekommen als nur diese typischen Touristen-Sachen. Im Grunde war es die perfekte Mischung.
Ich habe festgestellt, dass die Berlinale die Berliner herzlich wenig interessiert. Aber dafür meinen ehemaligen Lateinlehrer Gasperi. Es war sehr amüsant Gaschpi in Berlin zu treffen, wo ich doch nach Gymmi dachte, nicht mehr so bald wieder mit Latein konfrontiert zu werden. Leider konnte er mich aber nicht ins Pergamon Museum begleiten, da er zu beschäftigt war mit Filme schauen.

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Gaschpi ganz im Berlinale Rummel. Glücklich Judi Dench und Cate Blanchett erspäht zu haben

Dank Dr. Katchanov hatte ich auch die Gelegenheit mir weitere Museen anzuschauen. Er war fassungslos als er erfuhr, dass ich nur noch einige Tage in Berlin war und mir bestimmte Museen noch gar nicht angeschaut hatte. So gab er mir am Vormittag um zehn schon frei und schickte mich mit einer Checkliste auf den Weg. Außerdem sollte ich auch unbedingt den Prenzlauer Berg erkunden, was ich aber an den Wochenenden schon zu genüge tat mit meinen Mitbewohnern.
Auch als Poetry Slam Fan bin ich in Berlin auf meine Kosten gekommen. Bei der Donnerstags-Lesung durfte ich mir Texte vom Volker Strübing anhören, dem Gewinner des Team-Wettbewerbs der deutschsprachigen Poetry Slams 2006 in München.
Ich könnte noch viele tolle Sachen über Berlin erzählen, denn ich war einfach begeistert von ihr trotz des ständig schlechten Wetters. Die Jungs meinten im Sommer sei Berlin erst „krassgeil“. Ich komme wieder, shotgun!

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Lustig war, dass ich wieder ganz zufällig meinen Studienkollegen Achmed in Berlin traf, nachdem ich ihn in WIen auch schon mal ganz zufällig getroffen hatte.

Freitag, 26. Januar 2007

Psychosoziale Aspekte der Anamnese

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meine Anamnesegruppe

In der vergangenen Woche hatte ich jeden Nachmittag das Praktikum "Ärztliche Gesprächsführung", in dem wir lernten das Anamnesegespräch zu führen. Patienten aus verschiedenen Stationen haben sich freundlicherweise dazu bereit erklärt. Besonders beeindruckt hat mich die psychosoziale Komponente im Gespräch. Es war sehr interessant zu sehen wie sehr die sozialen Umstände, das Krankheitsgeschehen bzw. die Entstehung beeinflussen und auch Aufschluss über die Perspektiven geben. Fast bei allen Patienten waren Korrelationen dieser Bereiche erkennbar.
Nicht umsonst definert die WHO in ihrem bio-psycho-sozialen Modell Gesundheit als "Zustand völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens". Da ist sicher etwas Wahres dran. Auch wenn für mich die pathologischen Mechanismen, also die biologische Komponente, ganz wesentlich ist, finde ich, dass der Patient doch ganzheitlich betrachtet werden muss.
Leider aber finden diese Bereiche in der Allgemeinmedizin noch viel zu wenig Beachtung. Bei der Anzahl an Patienten, die täglich behandelt werden, kann man das auch gut nachvollziehen. Jeder, der einmal beim Arzt war, weiß selber nur zu genau wie lange so ein Erstgespräch dauert. Die halbe Stunde, die wir im Praktikum für das Gespräch aufwenden mussten, werden wir später in der Praxis glaube ich kaum je haben.

Dienstag, 23. Januar 2007

Unzumutbare Vorlesungen

Eigentlich habe ich es ja schon länger gelassen mich über die didaktisch miserablen Vorlesungen aufzuregen. Ja selbst mit der Redundanz des summativ integrativen Curriculums habe ich mich inzwischen abgefunden. Bei vielen Vorlesungen kann man sich ja nur „positiv Denken“ zur Devise machen, da man sonst ziemlich schnell verzweifeln würde.
Aber als heute ein Professor tatsächlich nur seine Unterlagen vorgelesen hat, ohne überhaupt aufzublicken, ging es mir entschieden zu weit. Das ist wirklich so absurd.
Warum ist es nur wichtiger zu schauen, bei jemandem der sich habilitieren will, wie viele Artikel der in welchen renommierten Fachzeitschriften publiziert hat, als seine Kompetenz Inhalte verständlich rüber zu bringen?
Das ist doch so wesentlich und sollte eher höher bewertet werden.
Sicher kann man den Stoff auch einfach in Büchern nachlesen. Aber Vorlesungen sind doch eine entscheidende Hilfe den Stoff zu verfestigen oder gar erst zu verstehen, wenn sie nur richtig gehalten werden. Man kann die Vorlesungen überblickend und integrativ gestalten und die Inhalte gut erklären, indem man vielleicht komplizierte Sachverhalte auf die Tafel zeichnet. Stattdessen machen einige Professoren nur den Anschein, als wollen sie lediglich alle ihre Power Point Folien in der Stunde durchkriegen. Dabei wäre es doch gefragt zu erklären statt monoton die Folien runter zu labern.
Ich hatte auch schon Professoren, die stolz geprahlt haben, dass eine große Anzahl von Studenten ihre Prüfungsfragen nicht beantworten konnten. Für mich ist das wirklich ein Armutszeugnis. Das sollte doch eher über die eigene mangelnde Lehrkompetenz zu Denken geben statt Anlass zur Freude.
Ich kann es gut nachvollziehen, dass andere Unterrichtsformen (Kleingruppenunterricht, Seminare) bei unserer Anzahl nicht leicht durchführbar sind, aber wenigstens didaktisch kompetente Dozenten dürfen wir uns doch erwarten. Wie gesagt da hilft nur noch „positiv Denken“ und sich nur nicht zu fest reinsteigern.

Freitag, 19. Januar 2007

good old days!

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Soeben bin ich beim Stöbern in den Fotos von meiner Schwester auf dieses Foto gestoßen.
Es erinnert mich so an die gute alte Zeit unserer 3er Clique in Wien.
Wovon könnte wohl das Gespräch an diesem Nachmittag gehandelt haben? Wahrscheinlich wieder die gleichen Themen, wie an jedem unserer unzähligen gemütlichen Wiener Café Klatschs.
Das Foto bringt es jedenfalls voll auf den Punkt.

Dominik, der Psychoonkel: Ob das wohl euphorisierend wirkt auf die Psyche? Was würde Freud dazu sagen?

Gonca, die Chemietante: An welchen Rezeptoren diese Substanz wohl wirkt?
Oder vielleicht doch eher: Ob das wohl Fair trade ist? Hoffentlich steckt nur nicht die ÖMU dahinter.

Paulita, die katholische Tante: Jesus, warum können wir nicht einfach ins Mc'ce gehen?

Anyway liebe Paulita: Jesus loves you! Wie oft du wohl diesen Satz auf die Tafel gekritzelt hast? (oder gar auf meine Mandarine :-)

Mittwoch, 10. Januar 2007

Kulinarisches im Integrationshaus

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Sonni und ich verzehren das leckere Dessert

Es ist schon fast zum Ritual geworden, dass wir uns mindestens einmal im Monat im Integrationshaus von den verschiedensten Küchen aus aller Welt verwöhnen lassen. Sei es die georgische, nigerianische, türkische, indische… viel Leckeres kosteten wir soweit.
Auch heute Abend hatten wir ganz was Köstliches: malaysische Küche. Aber nicht nur das Essen war heute so fein, sondern wir waren auch in einer sehr netten Tischgemeinschaft. Wir haben viel Interessantes erfahren von Vroni, einer der OrganisatorInnen des Dinnerclubs – beispielsweise wie das Integrationshaus so „funktioniert“.
Außerdem habe ich vom Projekt Lernhilfe erfahren, bei der SchülerInnen mit nichtdeutscher Muttersprache von Freiwilligen bei ihren Hausaufgaben begleitet werden. Da ich durch meine kleine Schwester in diesem Bereich erfahren bin, hat sich das für mich besonders interessant angehört. Da werde ich mich noch genauer erkundigen. Etwa die Chane Stempeln für den Studentensozialdienst zu sammeln?

Vor kurzem haben wir, Constanze, Christine, Rebecca, Teresa und ich, uns überlegt, dass wir den Menschen in Innsbruck unsere leckeren Käsknöpfle auch nicht mehr länger vorenthalten können und uns entschlossen im Integrationshaus zu kochen. Rebecca hat auch schon alles organisiert und am 21. März, also am Frühlingsbeginn, gibt es dann eine Käsknöpfle Partie im Integrationshaus – sogar mit Musik aus dem Bregenzerwald. Jetzt müssen wir also nur noch Teresa die Idee aus dem Kopf schlagen das ganze mit der Juppa zu machen :-)

Montag, 8. Januar 2007

"Verraten von Sozialdemokraten"

Wo sind nur die so kompromisslos verfochtenen Wahlverprechen geblieben? Irgendwer muss ja den Preis für einen SPÖ-Kanzler zahlen. Wenigstens die peinliche Alternative hätten sie sich ersparen können. Ob das wirklich so förderlich ist, wenn ein ungeduldiger, pädagogisch nicht sehr kompetenter Student einem Schüler mit Lernschwierigkeiten Nachhilfe gibt?

Hommage an Wikipedia

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Aussicht auf den Bodensee von der Landesbibliothek

Heute will ich einfach mal etwas über die online Enzyklopädie Wikipedia schreiben. Ich bin nämlich so angetan davon, dass es einen Artikel auf meinem blog Wert ist. (Vielleicht ist es aber auch nur mein Lern-Vermeidungs-Syndrom, der mich nun zum Verfassen dieses redundanten Artikels bewegt. Oder ist es gar nur das dringende Mitteilungsbedürfnis eines urbanen Singles im Einzelhaushalt?)

Immer mehr entdecke ich in letzter Zeit die Vorzüge von Wikipedia. Die kurzen, kompakt aufbereiteten Artikel geben einen schnellen Überblick über ein Thema/Begriff womit man vorher gar nichts anfangen konnte. Besonders praktisch sind die Links zu anderen Begriffen, die mich meistens von einem ins tausendste bringen. Erstaunlich wie man sich in kürzester Zeit, ohne lang nachschlagen zu müssen, so viel Wissen aneignen kann. (Noch erstaunlicher ist es allerdings, wie schnell man das gelesene Wissen wieder vergisst :-)
Wirklich toll ist auch die Philosophie hinter Wikipedia, die Wissen weltweit für alle frei zugänglich machen möchte.
Die Artikel sind sicherlich mit Vorsicht zu genießen, da sie von jedem verfasst und bearbeitet werden können, doch sind sie bestens geeignet um sich einen kurzen Überblick zu verschaffen.

Auch wenn Wikipedia noch so toll und praktisch ist, Bücher wird sie doch nie ersetzen können.
In diesen Ferien habe ich nämlich auch die Vorarlberger Landesbibliothek als einen gemütlichen ruhigen Ort zum Lernen/Lesen/Nachschlagen entdeckt. Ihre Sammlung lässt nicht viel zu wünschen übrig, sowohl im Bereich der Medizin als auch der Belletristik. Im schönen Kuppelsaal macht sogar das Lernen Spaß :-)

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Obligatorisches weblog update

Schön lang her, dass ich hier zuletzt etwas geschrieben habe. Nachdem mich sogar meine sis schon fragt, wann denn nun etwas neues von mir zu lesen ist, fühl ich mich wirklich verpflichtet etwas zu schreiben - obwohl es nicht wirklich viel Neues gibt.

Das Wetter ist wunderschön in Innsbruck - sonst ist nicht wirklich was los. Gelegentlich kommts auch vor, dass ganz tolle Sachen zu sehen sind - wie etwa heute Alfred Dorfer's Fremd. Aber das habe ich wieder zu spät gecheckt, denn es ist seit letzte Woche restlos ausverkauft.Ich werds dennoch versuchen.

Dann war ich das Wochenende in Wien und das war natürlich ein Spektakel wie immer: meine lieben Freunde wieder besucht und auch meine sis endlich wieder getroffen, die sich Heller's Afrika Afrika angeschaut hat, fett fortgewesen, viel diskutiert, viel city bike gefahren,...

Auf der Uni ist es interessant wie immer. Einige Professoren sind etwas von der alten Schule und nicht ganz pc - aber es ist ok, schließlich sind wir ja in Tirol.

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Ach und die Paulita habe ich noch angebaggert

Tipps


Maoz's Falafel from the Netherlands - hat niemand Lust ein Maoz in Innsbruck oder Wien zu franchisen?

meine mukke



Babylon Circus
Dances of Resistance




Thievery Corporation
DJ Kicks


Thievery Corporation
Sounds from the Thievery Hi-Fi


Thievery Corporation
The Richest Man in Babylon


Belle & Sebastian
If You´Re Feeling Sinister


David Marley, Mikey Bennett, Ziggy Marley
Dragonfly


St Germain
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Zuletzt aktualisiert: 8. Sep, 15:13

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